Montag, 24. Dezember 2007

Frohe Weihnachten

Wünsch euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest
- de Präsi

Sonntag, 16. Dezember 2007

WATCH THIS!

Kleines Video von meinem Wettkampf...

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Swimrun.org

Mehr erfahrt ihr unter swimrun.org (Stroke & Stride)


Reesby & Company Stroke & Stride Series
Race #3 5th December 2007
Swim 1000 metre / Run 3 kilometre



Position Race

Number

Name

Name

Category

Race time

13

679

nicolai

WENZEL

m20-24

0:29:44

Total Pos. 69 of 411

Hardest Competition ever...

Hey Jungs...

Hatte ja gestern meinen Wettkampf! Habe zwar mein Ziel erreicht und bin unter 30 Min. geblieben, aber es war der härteste (Wett)Kampf überhaupt. Ich dachte ich wäre ein guter Schwimmer... hier wurde ich eines besseren belehrt!
Wir hatten ganz besch... Wetter; Sturm, Platzregen und riesigen Wellengang!
Habe zu keinem Zeitpunkt die Bojen sehen können, nur riesige Wellen die auf mich zu kamen... Habe unendlich viel Meerwasser gesoffen, vielleicht erklärt das meine Übelkeit und den anschliessenden Dünnpfiff! :-)

Ich kam aus dem Wasser (Ich habe gebetet das dieses Schwimmen endlich vorbei geht) und fühlte mich so, wie wenn mann sich für ne Minute schnell im Kreis dreht... really dizzy!

Der Lauf war eine einzige Wasserschlacht... mir kamen die Topathleten aus dem Tri Nationalkader schon wieder auf dem ersten Kilometer entgegen, wie demütigend!!

Naja am Ende bin ich mit Platz 13/22 in meiner AK ganz zufrieden...

Ausserdem machte mir der Lifestyle der letzten Wochen schwer zu schaffen...
Die 20 Kippen am Tag und das viele Bier habe dann wohl doch ihre Spuren hinterlassen... ;-(

Bilder folgen... im Studivz!

Gruss Nico

Montag, 3. Dezember 2007

Nikolaus Duathlon

Nikolaus Duathlon hört sich ja eigentlich ganz harmlos an. Ist es aber nicht...!
Der Nikolaus Duathlon ist schon fast ein richtiger Crossduathlon.
Sowohl die Lauf- als auch die Radrunden führten durch schlammigen und unbefestigten Untergrund, aber genau das hat den Reiz dieser Veranstaltung ausgemacht.
Es war richtig geil, sich so einzusauen...

Bernd und ich fuhren gemeinsam um 9:00Uhr Richtung Frankfurt. Unsere Räder waren bis dato noch schön sauber im Hinterraum des geräumigen Caddys. Ich hatte mein MTB extra schön sauber gemacht und ein paar Änderungen noch vorgenommen. Den Vorbau hatte ich umgedreht und einen Spacer rausgenommen, damit ich etwas Aerodynamischer fuhr. Die Reifen wurden auf 60PSI aufgepumt und die Federung auf ganz hart gestellt. Damit mein MTB mir keine Zicken machte (Abspringen der Kette), durfte er für ein Abend vor dem WK mit meinem Rennrad in meinem Zimmer schlafen. Am nächsten Tag bekam er sogar noch ein wenig Öl von Bernd auf die Kette...


Der Wettkampf:

Bernd und ich positionierten uns ziemlich mittig vom Feld. Das war auch echt gut, da dies ein zu schnelles loslaufen oft verhindert. Und so war es auch. Nachdem wir (also Bernd, Bernds Kollegen vom TSG Eppstein und ich) alle viel Glück gewünscht hatten ging es auch schon los.
Den ersten Kilometer bin ich mit Bernd zusammen gelaufen. Danach haben wir uns dann leider nicht mehr gesehen. Die 5km Laufen gingen besser als erwartet. Es war zwar keine tolle Leistung, aber in meinem momentanen Zustand sind 21:44 Minuten okay.
Das Radfahren hat richtig Spaß gemacht. Mit dem MTB durch den Schlamm und Pfützen war einfach nur geil.
Am Anfang hätte ich mich an einer dreier Gruppe hängen können, aber der Dreck sprizte mir die ganze Zeit nur in die Augen, so dass ein Fahren im Windschatten unmöglich war. Nächstes Jahr werde ich mir auf jeden Fall eine Brille aufsetzen. Naja, auch ohne Windschatten überholte ich einige Leute. Wurde jedoch auch kurz vor Schluß noch von drei überholt, die ich aber schon in der WZ wieder eingeholt hatte. Ich war nämlich nur mit einem Paar Schuhen unterwegs, welches die Wechselzeit deutlich minimierte.
Mit kaltennassen Beinen und Füßen ging ich auf die letzten 2,5km Laufen. Da ging erstmal garnichts. Ich hab nur darauf gewartet bis alle der Reihe nach an mir vorbei rannten. Es kam jedoch keine Sau. Also hatten die genauso zu kämpfen wie ich...
Kurz vor Schluss überholte mich dann doch einer und ich konnte auch leider keinen Gegenangriff mehr starten, da ich einfach viel zu fertig war. Nach 2,5 miserablen km kam ich dann endlich ins Ziel. Die Uhr blieb bei 1:22:34h stehen.
Nach ein paar Minuten kam dann auch schon Bernd ins Ziel. Dafür das er eine recht schwere Entzündung im Knie hat und noch weniger trainiert hat wie ich, ist eine Zeit von 1:28:37h echt gut. Gut zu wissen, dass ich so einen fiten Nachbar hab. Und sein Bruder Dieter werden wir für nächstes Jahr sicherlich auch überreden können. Wer einen Marathon in sub 4h läuft der packt auch den Nikolaus Duathlon.
Dann könnten wir eine "Weg am Wehrholz-Team" gründen!?! :-)
Marvin darf aber nicht mitmachen...ich will nämlich der Schnellste sein. ;)

Fazit:
Der Nikolaus Duathlon war eine wahnsinns coole Erfahrung. Das extreme Radfahren mit dem MTB hat mir Laune auf einem Xterra gegeben. Aber ich glaube, dass mein MTB für sowas dann doch nicht so geeignet ist.
Im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder am Start. Super Orga und nette Leute. Was will man mehr?
Danke nochmal an Carlos für den Startplatz. Ich hoffe du wirst wieder schnell Gesund.
Und ich bedanke mich an meine tolle family und Dieter R., die mich super anfeuerten.

ERGEBNISSE

Samstag, 1. Dezember 2007

Winterlauf 2 - Jügesheim

Heute war es mal wieder soweit.
Um 15 Uhr startete der 2. Lauf der Jügesheimer Winterserie mit Mathias und mir. Leigh setzte heute aus, da er morgen beim Nikolaus-Duathlon startet.

Mathias war durch eine Weihnachtsfeier leicht geschwächt ;-)
und ich hatte immer noch Knieschmerzen, obwohl die Wage wieder zweistellig war, was mir etwas Hoffnung machte.

Die dicken Triathleten liefen sich nach dem gestrigen Testlauf also gemütlich ein. Pünktlich um 15 Uhr folgte der Start bei nass-kalten 7 Grad.

Mathias und Ich liefen zusammen los und achteten darauf nicht zu überziehen. Leigh empfing uns nach 500m und begleitete uns ein paar Meter.

Mathias zog dann langsam an und ich konnte nicht mehr folgen, da mir ab dem ersten Meter erst das rechte und später auch noch das linke Knie weh tat. Ich lief auch alles andere als schön.

Nach kurzer Zeit verschwand Mathias dann in der Menge und ich kämpfte mit mir selbst.

Es tat alles weh und ich war jetzt schon froh wenn es rum sein würde. Ich hatte zum Glück immer Begleitung um mich rum, mit denen ich laufen konnte.

Bei KM 4,5 sah ich dann Mathias wieder. Er hatte langsam gemacht, damit ich aufschließen konnte. So liefen wir dann in einer weiteren großen Gruppe weiter. KM 5 war dann exakt nach 30 Minuten erreicht. Zwischen KM 6-7 hatte ich Mathias dann plötzlich verloren.

Ich hatte allerdings mit mir selbst zu kämpfen. Die Knie taten weh, keine Luft trotz Asthma-Spray, Seitenstechen, das volle Programm. Ich wollte nur noch irgendwie ins Ziel.



2 Monate kein Lauftraining hinterließen anscheinend doch spuren, oder eher keine.

Nach 56:40 kam ich dann endlich ins Ziel gefallen. Ein paar Minuten erreichte dann auch Mathias seinen ersten 10er.

Keine Frage, wir kommen wieder :-)


PlatzNameVereinAKZeitPlatz AKStNr.
376Kaul, SebastianTri-Team-WaldemsM2056:4021739
395Maurer, MathiasTri-Team-WaldemsM2060:2222559




ERGEBNISSE

Donnerstag, 22. November 2007

In Action



Made by ANIMOTO
Leider nur 30sec for free

Wenn wir mal richtig viele Bilder haben, kauf ich mal ein richtiges!

Dienstag, 20. November 2007

Gallery

Tacx I-Magic

Hier mal ein kleiner Bericht über mein neustes Trainingsutensil:
Tacx I-Magic


Die Installation der Software und Aufbau des Tacx I-Magic verlief ohne Probleme. Allerdings sollte man eine gute Grafikkarte besitzen, da mein PC die Virtual Reality mit einem 64MB-Grafikspeicher nicht darstellen kann. Real-Life-Video und Catalyst funktionieren aber einwandfrei.


Die Anzeige bietet alles was man braucht. Herzfrequenz - Trittfrequenz - Watt - Steigungsprozente

Die Übergänge in Steigungen sind fließend, auch wenn in plötzlichen Anstiegen die Bremse rapierte zu macht. Insgesamt ist die Bremsleistung sehr gut und bei Steigungen von 15%+ bin ich über mein kleines Ritzel froh. Auch die ist die Rolle die leiseste die ich bisher gefahren bin. Der meiste Lärm kommt von Kette und Ritzel anstatt von der Rolle.

Insgesamt macht es rießig Spaß durch die virtuellen Welten oder richtige Landschaften zu fahren.

Sonntag, 4. November 2007

Bericht vom 1.Winterlauf in Jügesheim

10km Winterlauf hört sich ja eigentlich ganz lustig an. Nico wollte eine neue persönliche Bestzeit hinknallen. Ich hingegen wollt nur unter die 45 Minuten bleiben. Ein Ziel welches sich als schwieriger erwies als vorher vermutet...
Aber alles der Reihe nach...
Am 3. November machten wir uns dann auf den Weg nach Rodgau. Nico (der Einzige der sich richtig vorbereitet hatte), Kauli (der wegen eines Zahnarztes "nur" als Fotograf mitfuhr) und ich (der die letzten drei Wochen so gut wie garnicht trainiert hattte).
Als Gepäck hatten wir unsere Laufschuhe und einen Kasten Weizen (Erdinger Alkoholfrei natürlich) mit an Bord.
In Rodgau angekommen fanden wir leider nicht den richtigen Weg, obwohl wir alles vorher ausgedruckt hatten...
Nach 100km Fahrt (war nur ein Witz) fanden wir den Start.
Die Anmeldung verlief reibungslos und somit konnten Nico und ich uns für den Wettkampf vorbereiten. Beim Warmlaufen sah man schon, dass das Niveau recht hoch war.
Sowohl Nico als auch ich ( ich eigentlich noch mehr als Nico) kamen uns ziemlich dick vor... der Großteil der Teilnehmer hatten Beine wie ich Unterarme.
Naja...wir sind halt pummelige Triathleten ;)
Am Start stellten wir uns recht weit nach vorne, da wir ja ambitionierte Sportler sind. (Mehr oder weniger)
Der Startschuss folgte und Nico wuselte sich seinen Weg nach vorne im Gegenteil zu mir, der mit der Masse ganz "locker" mitlief...die 2km wurden in 8 Minuten bewältigt...
Dies war natürlich viel zu schnell für den dicken Triathleten Leigh. Ich bekam dann auch sofort in Form von Seitenstechen die Rechnung. Bis KM 5-6 ging mal garnichts. Danach fand ich zum Glück noch meinen Rythmus und konnte an Tempo noch nachlegen, damit ich auch ja unter die 45Minuten kam.
Die Zeit war jetzt nicht berauschend aber auch nicht soo schlecht für mich.
Ich habe aus dem Wettkampf vor allem an Erfahrung gewonnen und das macht mich für meinen nächsten Versuch im Januar zuversichtlich.
Nico erreichte sein Ziel und finishte in unter 40 Minuten. Respekt!
Unser Fotograf machte, wie Ihr sicherlich unten erkennen könnt, hervorragende Aufnahmen. ;)

Am 1. Dezember wird es dann für unseren Fotograf Kauli und unseren Neuling Mathias ernst.
Ich werde als sportlicher Betreuer, Motivator und Fotograf mit dabei sein. :-)
Ein Post wird dann auch von einen der obigen Teilnehmer erfolgen.
Und am 2. Dezember wird in Frankfurt der Nikolaus Duathlon ausgetragen. Dort werde ich dann mein Glück über 5km Laufen, 22,5km MTB und 2,5km Laufen versuchen.


Gruß Leigh

Samstag, 3. November 2007

Winterlauf 1 - Jügesheim

Nico: 0:39:25h


Leigh: 0:44:29h


Samstag, 20. Oktober 2007

Video



© by Leigh

Mittwoch, 3. Oktober 2007

HalbMarathon - SV Traisa


RangNachname,VornameOrtVereinAKZeitPlatzM/W-P.Nat.StNr
145 Kaul,SebastianWaldemsTri-Team-WaldemsM202:21:43,710 114 68

Montag, 10. September 2007

Gießener ASW Mini Triathlon

(0,5-25-5,3)

Am frühen Morgen stand ich auf und macht mich für meinen, mittlerweile bereits fünften Triathlon, fertig. Ich war froh das ich an diesem Morgen keine Halsschmerzen hatte wie am vergangenen Tag. Ich fühlte mich sogar gut, ein bisschen nervös, aber das gehört ja immer dazu. Jochen, der seinen ersten Triathlon bestritt, und ich trafen uns an der Tenne von wo aus wir gemeinsam nach Gießen fuhren. Nachdem wir in Gießen angekommen, unsere ganzen Sachen in den zwei Wechselzonen deponierten, schauten wir uns den Start von der Olympischen Distanz an. Es ging am Start schon zur Sache aber von großartiger Klopperei war nichts zu sehen... Ich checkt mit meiner Hand die Wassertemperatur und kam zum Entschluss das es zwar recht frisch sei aber nicht eisig kalt. Das machte dem Jochen Hoffnung, da er kein Neoprenanzug besitzt. An der WK-Besprechung wurde uns dann gesagt das die Wassertemperatur 17 Grad hatte. SHIT!!! Das wird ja ein Spaß...die ersten unterkühlten ODler kamen dann auch schon aus dem Wasser. "Scheiß die Wand an!!!" kommentierte es einer von ihnen, der damit garnicht mal so Unrecht hatte. Zwei Minuten vor dem Start machten wir uns in die eiskalte Lahn. Ich bin noch nie in so einer kalten Brühe geschwommen. Jochen machte auf mich irgendwie einen angenehmeren Eindruck. Ich wäre ohne Neo bestimmt gestorben.
RESPEKT an Herrn Maurer...

Swim:
Dann ertönte auch schon der Startschuss. Ich weiß nicht wie es von aussen aussah, aber ich war voll in der Klopperei drin. Nach 100m musste ich dann leider auch drei Züge Brust einbauen, da ich von links und rechts Schläge ab bekam und von vorne Tritte, da der Kerl langsamer schwamm als ich. Nach weiteren 150 Metern ging es dann um die Boje. Jetzt schwamm ich zum Glück alleine und konnte mich mehr auf meine Technik konzentrieren. Leider schaute ich nicht mehr allzu oft nach vorne...wumm...ich schwamm direkt in einen Baum. Ich bekam zugegebener Maßen etwas Angst, da ich mich total in den Ästen verfangen hatte. Sie schienen einfach überall zu sein.
Nach ein paar panikartigen Schlägen und Tritten konnte ich mich aus dem Wirrwarr aus Ästen befreien und zum Ausstieg schwimmen. Total verwirrt von der Kälte bin ich in der WZ1 erstmal zweimal an meinem Rad vorbei gelaufen. So ne scheiße...
Auf dem Weg zur Straße ist mir dann noch mein Rad auf den Boden gefallen, da ich versucht hatte die Aeroflasche mit einer Hand vorm Auslaufen zu bewahren.

Bike:

Auf der Straße angekommen stieg ich aufs Rad und merkte sofort, dass ich Vollidiot vergessen hatte die Schnallen zu öffnen. Bis ich in meine sch*** Schuhe angezogen hatte verging viel wertvolle Zeit und es überholten mich bestimmt fünf Gegner. Jetzt hatte ich schlechte Laune und versuchte dies in Form von viel Druck auf den Pedalen abzubauen. Ich überholte und überrundete recht viele Teilnehmer, welches mir wieder verdammt viel Spaß machte. Nach der zweiten Runde lief es aber zunehmend schlechter. Irgendwie fühlte ich mich nicht mehr so Stark. Naja, die 1,5 Runden packst du auch noch, dachte ich mir. Nach 25km ging es dann endlich zur WZ2...

Eine kleine Anmerkung zur Radstrecke:
Die Radstrecke war wegen der 2.Bundesliga die später startete gesperrt, welches sehr gut war. Lutschen konnte ich nur geringfügig feststellen. Es waren aber bestimmt 4 Schiries mit ihren Mopeds unterwegs. Die Verpflegungstelle war aber der Witz. Sie hielten einem Becher hin..?!? Hallo??? Wie soll ich mit }35km/h mir einen Becher schnappen ohne das die Hälfte über meine Hand kippt und diese dann trinken??? Total Banane...

Run:

Nach einem ziemlich guten Wechsel ging es dann auf die Laufstrecke. Nach ca. 500m ging es dann eine Treppe mit ca. 40 Stufen hoch und nach 10m wieder runter. Ich fand das irgendwie nicht so witzig...
Der Kurs führte dann zum Teil durch die Gießener Innenstadt.
Innenstadt? Cool, da ist ja bestimmt voll die Stimmung...
...dem war leider nicht so...
Die Leute an der Verpflegungstelle waren so unfähig, dass ich während des gesamten Laufs keinen Becher bekommen hab. Das Laufen war ne echte Tortur. Ich hab mich noch nie so gequält. Es lief irgendwie alles net so Rund.

Im Ziel war ich dann total fertig. Nach der OD in Rodgau hatte ich mich danach viel besser gefühlt. Naja. Ich stoppte meine Uhr bei 1:18:04. Meine Zielzeit von unter 1:20h hatte ich also geschafft. :-)
Nach weiteren 20 Minuten kam dann auch schon der Jochen. Leider musste er sich mit Wadenkrämpfen mehr quälen als ich.
Ich hoffe, dass die Schmerzen ihm nicht die Lust an den Sport genommen haben. Vielleicht motiviert ihn das ja auch??? Mal schauen. Ich glaube mit einem vernünftigen Rad wäre er sicherlich noch um einiges schneller...
Zeiten:

Leigh
Total: 1:17:54
Swim: 00:10:00 (19.)
T1: in der Radzeit
Bike: 00:44:41 (5.)
T2: in der Radzeit
Run: 00:23:12 (9.)
Gesamt Platz: 8. / 69
TM20: 1. / 7
Leider gab es keine Siegerehrung :-(

Jochen:
Total: 1:40:00
Swim: 00:11:26 (32.)
T1: in der Radzeit
Bike: 00:56:56 (46.)
T2: in der Radzeit
Run: 00:31:37 (49.)
Gesamt Platz: 46. / 69
TM25: 3. / 8

Sonntag, 26. August 2007

Rodgau-Triathlon 2007

Die Distanzen waren 1,4km-42km-10km. Also etwas kürzer schwimmen, aber dafür länger Radfahren. Das fand ich echt gut, da das Radfahren zu meiner stärksten Disziplin gehört. Um 10:00Uhr fing das Rennen der Sprintdistanz an. Ich zog also langsam mein Neo an und ging dann anschließend in den 20C° kalten See um mich vor dem Start ein wenig einzuschwimmen. Als ich dann zur Conny ging um mich zu verabschieden, fragte sie ob es denn normal sei das am Hintern ein Loch ist......jetzt war meine Laune richtig scheiße...:-/ Conny hatte sich dann auch entschuldigt, dass sie es nicht für sich behielt. Naja, war ja nur ein Loch. Und besser am Hintern als vorne irgendwo...

Jetzt ging es zum Start...

Der Start erfolgte vom Land. Nach einem Countdown vom Sprecher erfolgte ein Schuss und das Band wurde gehoben.Sofort stürzte ich mich in den See. Ich habe ein wenig zu früh mit dem schwimmen begonnen, dies habe ich aber erst später auf den Bildern gesehen die Conny gemacht hatte. Auf die Klopperei musste man auch nicht lange warten. Ich hab bestimmt 50x mehr Schläge und Tritte abbekommen als in Kraichgau. Jedes mal wenn es an einer Boje vorbei ging wurde es verdammt eng, da ich ganz innen geschwommen bin um einen besseren Überblick zu haben. (Atmung rechts) Ich bin von Anfang an, für meine Verhältnisse, recht schnell geschwommen. Dies hätte durch aus in die Hose gehen können, aber ich wollte mich nicht so zurückhalten wie im Kraichgau. Es war ja immerhin ein Wettkampf und da kann man sich auch mal ein bissl quälen...:-) Nach ca. 22 Minuten war ich aus dem Wasser. Meine Uhr war aber irgendwie stehen geblieben, also konnte ich die Zeit nicht ganz glauben. Ich schaltete sie wieder ein und machte mich auf den Weg zur Wechselzone. Der Weg dahin war echt hart. Man musste zuerst einen recht steilen Hügel hochlaufen und dann nochmal ca. 500m bis zur Wechselzone laufen. Obwohl ich ziemlich langsam lief, hatte ich schnell einen Puls von über 180. Wahrscheinlich kann der Körper diese Umstellung von Schwimmen auf Laufen nicht so gut verkraften.Das Wechseln lief ziemlich gut. Der Sailfish Vibrant lässt sich wirklich sau schnell ausziehen.

Auf gings zur Radstrecke...

Auf dem Rad machte ich von Anfang an ziemlich viel Druck. Nach ca. 5km führte die Radstrecke von der Straße auf einen asphaltierten Feldweg. Diese Rechtskurve hatte ich, wegen eines Überholvorgangs total übersehen und musste dementsprechend mächtig in die Eisen um die Kurve nicht zu verpassen. Nachdem ich einen schönen "Slide" mit meinem Hinterrad hinlegte und einem Sturz nur knapp entging, fuhr ich in den Feldweg ein. Dieser Feldweg hatte drei etwas schärfere Kurven bei denen man immer bremsen und anschließend wieder anfahren musste. Das war das einzig Doofe an der Strecke. Ansonsten war sie ziemlich flach und die restlichen Kurven konnte man alle in der Aeroposition durchfahren. Nach 1:07h ging es wieder zur Wechselzone. Meine Beine waren schon recht dick vom Radfahren, dementsprechend hatte ich ein bisschen Angst vor Krämpfen beim Laufen. Nach einem halbwegs geglückten Wechsel (bin zuerst in die falsche Richtung gelaufen) bin ich auf die Laufstrecke mehr oder weniger gelaufen.

Das Laufen...
Die ersten zwei Kilometer habe ich versucht auf meine Schrittfrequenz zu achten. Nina Eggert hatte in der "Triathlon" (Zeitschrift) mal geschrieben, dass man am Anfang eine höhere Frequenz laufen sollte. Nach 2-3 Km lief es dann langsam und mir kam auch erst so nach 3-4 km einer entgegen (Oh Mann war der schnell unterwegs...). Also konnte ich daraus schließen, dass ich garnicht mal so schlecht war. Meine angestrebte Zeit von unter 2:30h war also noch drin. Die Zeit auf meiner Uhr konnte ich ja nicht mehr so recht trauen. Die Laufstrecke führte einmal um den See bis kurz vor der Wechselzone und wieder zurück. Die Stimmung war echt gut. Nur das verdammt heiße Wetter machte mir und wahrscheinlich den anderen Teilnehmeren auch etwas zu schaffen. Zum Glück gab es genügend Verpflegungsstationen mit Wasser, Iso-Drinks und Schwämmen. Auf den letzten 1-2km machte ich dann nochmal richtig Tempo. Das hatte echt wehgetan. Im Ziel war die Stimmung sau stark. Kleine Kinder streckten mir ihre Hände entgegen damit ich mit ihnen abklatschen konnte...:-)

Ich stoppte meine Uhr bei 1:18:03h. Ich hab mich erstmal tierisch gefreut das ich mein Ziel erreicht hatte. Ich hab mir also gedacht, dass ich eine Zeit von 1:21h oder so hab, da meine Uhr kurzzeitig ausgefallen war. Später stellte sich heraus, dass meine Uhr nur 17 Sekunden gestoppt war. Ich konnte meine Zeit nicht fassen und vor allem die Platzierung. 41. Gesamt und 3. in meiner AK. Ich war ja echt happy...Mein Durchschnittspuls lag in Rodgau bei 168. In Kraichgau war ich bei 162. Da geht also für nächstes Jahr noch was.

Fazit: Das Schwimmen lief besser als ich erwartet hatte trotz einiger Gefechte. Das Radfahren war bis auf den beinahe Sturz ziemlich gut und das Laufen lief solala. Ich glaube, dass ich mit ein wenig Koppeltraining und ein paar intensiveren Laufeinheiten diese Leistung im nächsten Jahr noch verbesseren kann.

Meine Zeiten:

Total: 02:18:20.10

Swim: 00:21:56
T1: 00:02:21
Bike: 01:07:12
T2: 00:01:13
Run: 00:45:37

Gesamt Platz: 41. / 349

TM20: 3. / 11

Sonntag, 19. August 2007

18.Maibach Triathlon

19. August 2007 /0,3 – 17 – 6

Heute Morgen machten Leigh und ich uns auf den Weg nach Maibach. Da ich mal wieder was vergessen hatte (Helm) musste ich mir einen von Leigh leihen. Der hatte ihn aber auch zu Hause vergessen also mussten wir noch mal rumdrehen um diesen zu holen.

In Maibach angekommen bauten wir uns auf der Wiese auf und Leigh testete die Wassertemperatur. Da ich mir letztes Jahr so den Arsch abgefroren hatte, hatte ich extra den Neo mitgenommen. Leigh befand das Wasser aber für warm und die Sekunden beim ausziehen sollte ich nicht verschwenden.

Ich hatte im Vorfeld uns extra noch in die Startgruppe 10 setzen lassen und nicht wie erst in Startgruppe 26, um noch die Chance zu haben nach Wiesbaden zum 70.3 zu kommen.

Wir schauten also den ersten den ersten 9 Startgruppen zu und sahen wie andere Athleten sich aufbauten. Im Gegensatz zum letzten Jahr wurde deutlich besseres Material verwendet und es waren ganz andere Athletentypen am Start. Also gab es jetzt auch schon Ironmaner beim Dorftria. Geischtet wurden Aerohelm, Stevens Chrono, Kuota mit Xentis und QuintanaRoo mit Corima und ne Zipp-Scheibe.

Einige aus den ersten Startgruppen bibberten auch wieder ganz gut im kalten Becken. Sollte ich nicht doch meine Neo anziehen?

Leigh hatte seinen gar nicht erst mitgenommen. Aber wir sind ja ausm Taunus und keine Weicheier.

Die Renntaktik war auch klar. Alles geben bis zum eingehen.

Ich wollte unbedingt meine Zeit, die ich letztes Jahr unter Antibiotika und halb tot erzielt hatte verbessern. Eine Zeit ähnlich wie im Kinzigtal wäre super (1:30h).

Dann war da noch die Sache mit meinen Schläuchen. Ich hatte die letzten 110km 4 Schläuche verbraten. Dieser Satz hielt jetzt schon von FFM heim und ich war guter Dinge, das er auch noch die 17km überstehen sollte. Also 8 bar drauf geknallt und gehofft das er hält.

Irgendwann war dann auch Startgruppe 10 an der Reihe. Mein Mitstreiter in der Bahn der kam nicht, also mehr Platz für mich. Also rein in die Fluten. Scheeeeeeeiße. Wieder so eine Kälte. Aber jetzt war es zu spät für den Neo.

Ich startete auf Bahn 2 und Leigh auf Bahn 5. Schnell eine kurze Bahn einschwimmen und dann ging es auch schon los in der kalten Brühe. Es lief ganz ok, aber es war einfach zu kalt und ich bekam keinen richtigen Rhythmus. Als ich auf die letzte Bahn startete stieg Leigh schon aus dem Wasser. Er war also flott unterwegs. Ich war dann auch froh aus dem Wasser zu kommen und der erste Blick auf die Uhr war nicht so berauschend. Knapp 7 Minuten für schwimmen, also ähnlich wie letztes Jahr.


Jetzt war die Devise klar, auf dem Rad alles geben. Die Strecke war ist ja sehr wellig, was für mich als schweren Fahrer schwierig ist, aber ich wollte einfach bis zum Anschlag gehen und notfalls lieber beim Laufen eingehen. 4 Startet aus meiner Gruppe kamen kurz vor mir aus dem Wasser, diese konnte ich durch einen schnellen Wechsel aber überholen.

Also Raus aus Maibach und dann ging es schon rasant bergab nach Wernborn. 60km/h – ein Schluck aus der Pulle und niemand hinter mir zu sehen. Es lief also gut und ich hatte gute Luft und Druck auf dem Pedal. Nach knapp 1,5km kurz vor dem Anstieg in Wernborn ein Schlag im Fahrwerk. NEIN!?!?! Schlauch?

Ich schaue runter und in dem Moment ist der Reifen schlagartig leer. Ich bin immer noch sau schnell und versuche zu bremsen. Ich eiere über die komplette Fahrbahn. Zum Glück kommt kein Auto, dann geht es mit immer noch 10-20 km/h auf den Grünstreifen. Ich springe / falle halb vom Rad in den Graben.

So eine scheiße. Ich lasse meine Aggressionen an meinem Rad aus und überlege kurz ob ich aufgebe. Ich hatte zum Glück einen Schlauch sicherheitshalber mitgenommen. Also fange ich an mit dem Wechsel. Mein Rad schmeiß ich in die Wiese, dabei entleeren sich meine kompletten Trinkvorräte.

Der Wechsel dauert ewig. Jede Menge Teilnehmer fahren an mir vorbei und haben einen mitleidigen Blick für mich. Als ich dann endlich mal fertig war und meine Sachen in der Wiese wieder zusammen gesucht hatte, war fast eine viertel Stunde vorbei.

Mit 2 Bar auf dem Hinterrad ging es dann weiter. Die Beine waren schwer und die Luft war weg. Mein Puls war ständig über 170. Nach weiteren 500m musste ich nochmals anhalten um meine Pumpe noch mal zu befestigen. Beim Anstieg zu den Eschbacherklippen, dann nur noch über 180. Bei den bergabpassagen machte ich dann aus Angst vor weiteren Platten langsam und versuchte jeder Welle oder Unebenheit auszuweichen. Der Anstieg nach Michelbach zerstört mich dann vollends. Ich versuche alles zu geben, aber ich kann kaum so schnell atmen wie ich Luft brauche.

Trotz allem sieht die Zeit noch gut aus. 45 Minuten und nicht mehr weit bis Maibach. Letztes Jahr hatte ich für Swim und Bike auch eine Stunde gebraucht. Dies wollte ich unbedingt einhalten um noch eine Chance auf eine Verbesserung zu haben.

Auf den letzten 3 km wurde die Strecke dann Flacher, was mir besser liegt. Ich machte noch mal Druck und gab alles den letzten Anstieg nach Maibach. Es langte leider nur knapp und auf den letzten Höhenmetern kam dann der Mann mit dem Hammer. Nichts getrunken und gegessen und bekam ich die Quittung. Flauer Magen und der Schwung war weg. Als es flach wurde, schnell raus aus den Schuhen und noch schnell locker in T2 rollen. Und es langte genau um nach 1 Std dort zu sein. Also war wenigstens noch die Verbesserung drin.

Ich versuchte noch schnell zu wechseln und hoffte, dass der Squeezy den Leigh mir vor dem Rennen gab, etwas gegen das flaue Gefühl in der Magengegend zu tun. Also das Zeig rein und los gings.Der erste Kilometer ging nur bergab oder gerade und lief flüssig. Kein eiriges Gefühl, nur der Puls von 177 machte mir Angst. Die Anstiege kamen ja noch. Der erste Kilometer war nach 4 Minuten erledigt. Etwas zu schnell für meine Verhältnisse was sich mit Puls 180 bemerkbar machte. Und dann gingen die Anstiege los. Ich musste drastisch reduzieren und brauchte für km 2 knapp über 8 min. 2 andere Teilnehmer gingen an mir vorbei, kamen aber nur langsam weg.


Danach wurde es noch mal etwas flacher und ich befolgte Leighs Hinweis auf die Schrittlänge zu achten. Es lief flott und km 3 war wieder in 5 min zurückgelegt. Ab km 3 ging es dann aber nur noch hoch mit nur noch wenigen Geraden drin. Jetzt begann das Elend.

Der Puls hatte sich bei 178 eingependendelt. Ich wurde aber als langsamer und nun kamen die ganzen Äthopier mit ihren 50 kg an mir vorbei geflogen. Ich versuchte am Berg noch mal die Geschwindigkeit zu forcieren, was mir mit Puls 184 und den ersten Anzeichen von Kämpfen gedankt wurde. Also wieder speed raus. Km 4 war dann gerade noch so unter 9 Minuten. Dann ging es noch mal 500m hoch, bis es dann nur noch bergab ging. Die 1:30 konnte ich da schon knicken. Also lies ich es noch locker berg ab laufen, wo mich noch ein Teilnehmer kassierte. Km 5 war dann in 6 min und km 6 in 4 min absolviert. Gut für die Knochen war dies nicht und obwohl es steil berg ab ging, tat alles weh und krampfte schon leicht.


Nach 1:36 war ich dann im Ziel des 18. Maibach-Triathlon.



Fazit: Ich war somit 13 Minuten schneller. Der Schlauchwechsel hat auch noch mal locker 13 Minuten gekostet. Das Schwimmen wird wohl nie mehr schneller. Das Radfahren war schwer, aber die Zeit, wenn ich denn dann mal gefahren bin, auch ok. Bestes Mittel zu einer bessern Radzeit wären weniger Gepäck. Das laufen lief bei diesem Profil und meinem Gepäck auch ganz ordentlich. Ein 6er Schnitt lauf ich eher selten bei so einem welligen Profil.


Nächstes Jahr komme ich wieder, dann hoffentlich ohne Defekt um mal nicht letztes in meiner AK zu werden.

Samstag, 11. August 2007

Sonntag, 10. Juni 2007

Kraichgau-Triathlon-Festival

3. Kraichgau-Triathlon-Festival - 10.06.2007

S-Distanz
1,5 - 40 - 10



Nico
Total: 02:24:03
Swim: 00:22:37
Bike: 01:18:20
Run: 00:43:04
Platz: 47 / 381
TM20: 7 / 17

Leigh
Total: 02:39:27
Swim: 00:30:59
Bike: 01:21:29
Run: 00:46:59
Platz: 140 / 381
TM20: 12 / 17

Sebi
Total: 03:22:40
Swim: 00:36:30
Bike: 01:40:19
Run: 01:05:51
Platz: 351 / 381
TM20: 17 / 17

Dienstag, 1. Mai 2007

Rund um den Henniger-Turm - VeloTour


Rang: 752.
Name/Ort:
Kaul Sebastian, Waldems
Jg: 1984
Team/Ortschaft:
RC Speichefetzer Oberauroff
Zeit: 2:17.28,8
Rückstand: 30.28,3
Stnr: (5177)
Kat/Rang: 74/HKM 120.
km/h: 32,295
Start - Sprint: 1:39.41 774.
Sprint - Ziel: 37.47 671.

Montag, 1. Januar 2007

Tri-Team-Waldems

Hier ensteht der Blog des Tri-Team-Waldems